Unser Ziel: ein Arbeitsmarkt, auf dem Inklusion gelebt wird.

In Wohneinrichtungen, Tagesstätten und durch anwaltschaftliches Engagement unterstützt die Caritas Menschen mit Behinderungen in einem möglichst selbstbestimmten Leben. Dazu gehört auch eine erfüllende Arbeit. Die Caritas ermutigt Menschen mit Behinderungen deshalb, ihre Berufs-Chancen abseits von klassischen Werkstätten zu entdecken. Wir glauben: ein inklusiver Arbeitsmarkt ist möglich. Oder besser gesagt, wir wissen es aus unserer täglichen Arbeit. Mit ausreichender Information, Mentoring und individueller Unterstützung gelingt es Menschen mit Behinderungen, auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu kommen und auch zu bleiben.

Diese Erfahrungen bestätigen uns in der Überzeugung: Eine „Arbeitsunfähigkeit“ gibt es de facto nicht. Es ist vielmehr eine Frage der ausreichenden Unterstützung und Assistenz. Wichtig dabei ist die Persönliche Assistenz und dass persönliche Assistent*innen angemessen bezahlt werden.

Zahlen und Fakten

12.478 Betreuungsplätze

für Menschen mit Behinderung

7.082 Menschen

mit Behinderung erhielten psychosoziale Betreuung

1.802 Menschen

mit Behinderung leben in betreutem Wohnen

2.909 Werkstättenplätze

für Menschen mit Behinderung

991 Menschen

werden durch Mitarbeiter*innen der mobilen Dienste betreut

Dank „Kompass“ zum Traumjob

„Ich möchte mit Menschen arbeiten und selbständig Aufgaben erledigen. Das habe ich erreicht. Ich habe meinen Traumjob gefunden.“ Wenn der 20-jährige Dennis Tecklenburg von seiner Arbeitsstelle als Küchengehilfe sowie Kellner im Restaurant eines großen Möbelhauses erzählt, strahlt der junge Vorarlberger übers ganze Gesicht. Vier Tage die Woche arbeitet er im Betrieb, jeden Freitag ist Seminartag.

Im zweijährigen Ausbildungsprogramm “Kompass Qualifizierung“ der Caritas Vorarlberg wird der junge Mann mit Down-Syndrom umfassend auf die Arbeitswelt vorbereitet. Dabei lernt Dennis auch viel fürs Leben: Vom selbständigen Erledigen von Bankgeschäften und Bewerbungsgesprächen über Gesundheitsthemen bis hin zum Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel – all das ist für Dennis inzwischen kein Problem mehr.

„Wir haben auch verschiedene Unternehmen besucht, diese Einblicke haben meine Berufswahl leichter gemacht“, erzählt Dennis Tecklenburg. Der begeisterte Fußballer und Floorballer bei den Special Olympics ist auch in seinem Privatleben ehrgeizig und hat schon sein nächstes Ziel ins Auge gefasst: „Ich möchte später selbständig in einer eigenen Wohnung leben. Das will ich.“

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