Eine langfristige Perspektive schaffen
Für 2023 werden wir auch weiter dafür kämpfen, dass Vertriebene aus der Ukraine eine längerfristige Aussicht haben. Also zum Beispiel eine mehrjährige Ausbildung oder die oft aufwendigen Nostrifikationsprozesse beginnen können. Wir sind außerdem der Meinung: Ukrainische Vertriebene müssen Sozialhilfe beziehen können.
Als Caritas unterstützen wir auch Menschen aus unterschiedlichen Ländern bei der Reintegration in ihrem Heimatland. Außerdem sind wir Projekt-Partnerin im Netzwerk Asylanwält*innen und begleiten Drittstaatsangehörige und Schutzberechtigte beim Fußfassen am österreichischen Arbeitsmarkt. Der Fokus liegt hier bei der Pflege-Ausbildung.
Hilfsangebote für Ukrainer*innen in ganz Österreich
Kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges kommen tausende Geflüchtete in Österreich an. Die Caritas richtet in ganz Österreich Hilfsangebote ein. Zum Beispiel am Hauptbahnhof in Wien, wo Menschen warmen Tee, ein Bett für die ersten Nächte, Decken und Essen bekommen. 2022 waren über 2.500 Ukrainer*innen in Grundversorgungseinrichtungen der Caritas untergebracht.
Im Video unten erzählen Geflüchtete aus der Ukraine von ihrer Ankunft am Hauptbahnhof in Wien.