In Österreich ist die Betroffenheit nach Ausbruch des Ukraine-Krieges groß.

Die Caritas wird sofort aktiv und organisiert Notschlafstellen, Tageszentren und Grundversorgungsplätze sowie Lebensmittelausgaben für Vertriebene in Österreich. Und es gibt Integrations- und Beratungsangebote, zum Beispiel eine österreichweite Hotline, die Angehörige und Betroffene bei rechtlichen Fragen berät.

Nach den ersten Wochen geht es auch um die langfristige Perspektive der Vertriebenen. Hier engagieren wir uns auf politischer Ebene hauptsächlich dafür, dass Vertriebene freien Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen und auch in der Grundversorgung arbeiten und dazuverdienen können.

Zahlen & Fakten

460 Grundversorgungseinrichtungen

in ganz Österreich mit rund

5.300 Plätzen

für geflüchtete Menschen

62.000 Personen in Grundversorgung

wurden mobil, regional und/oder ambulant betreut

Eine langfristige Perspektive schaffen

Für 2023 werden wir auch weiter dafür kämpfen, dass Vertriebene aus der Ukraine eine längerfristige Aussicht haben. Also zum Beispiel eine mehrjährige Ausbildung oder die oft aufwendigen Nostrifikationsprozesse beginnen können. Wir sind außerdem der Meinung: Ukrainische Vertriebene müssen Sozialhilfe beziehen können.

Als Caritas unterstützen wir auch Menschen aus unterschiedlichen Ländern bei der Reintegration in ihrem Heimatland. Außerdem sind wir Projekt-Partnerin im Netzwerk Asylanwält*innen und begleiten Drittstaatsangehörige und Schutzberechtigte beim Fußfassen am österreichischen Arbeitsmarkt. Der Fokus liegt hier bei der Pflege-Ausbildung.

Hilfsangebote für Ukrainer*innen in ganz Österreich

Kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges kommen tausende Geflüchtete in Österreich an. Die Caritas richtet in ganz Österreich Hilfsangebote ein. Zum Beispiel am Hauptbahnhof in Wien, wo Menschen warmen Tee, ein Bett für die ersten Nächte, Decken und Essen bekommen. 2022 waren über 2.500 Ukrainer*innen in Grundversorgungseinrichtungen der Caritas untergebracht.

Im Video unten erzählen Geflüchtete aus der Ukraine von ihrer Ankunft am Hauptbahnhof in Wien.

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