Die Pflege braucht jetzt Pflege.

Unsere Pflege- und Betreuungskräfte ermöglichen älteren und kranken Menschen in unseren zahlreichen Einrichtungen ein würdevolles Leben. Die aktuelle Personalsituation und weitere schwierige Rahmenbedingungen erschweren diese wichtige Arbeit jedoch zunehmend. Darum braucht es jetzt eine Systemreform, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt: Jene, die gepflegt werden sowie jene, die pflegen. Denn letztere fehlen: Bis 2030 fehlen bis zu 3.000 Pflege- und Betreuungskräfte.

Zahlen und Fakten 2023

6.201 Menschen

leben in Senior*innen- und Pflegeeinrichtungen

51 Senior*innen- und Pflegeeinrichtungen

in ganz Österreich

2,5 Mio. Einsatzstunden

in der mobilen Betreuung und Pflege

6.352 Mitarbeiter*innen

im Bereich Betreuung und Pflege

3.343 angehende Pflege- und Betreuungskräfte

werden in 32 Schulen für Sozialbetreuungsberufe ausgebildet

Zwei Caritas Pflege-Mitarbeiter*innen stehen an einem Geländer auf den Treppen vor einer Einrichtung, sie lächeln in die Kamera.

Ein Schlüssel ist die Ausbildung, wo es Zuschüsse, mehr Lehrpersonal und adäquate Praxisanleitung braucht. Außerdem müssen die Rahmenbedingungen adaptiert werden, Beruf und Privatleben muss für Pflege- und Betreuungskräfte vereinbar sein. Außerdem muss Österreich für ausländische Fachkräfte attraktiv werden.

Notwendig ist auch ein Umdenken zu mehr Vorsorge statt Nachsorge. Es gilt, die Gesundheit möglichst lange zu erhalten. Dazu trägt die ressourcenorientierte Weiterentwicklung des Pflegegeld-Systems bei.

Pflege ist mehr als nur ein Job.

Larissa ist Pflegeassistentin in einem unserer Pflegewohnhäuser. Im Video unten erzählt sie von ihrem Alltag in der Caritas Pflege.

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